Mittwoch, Februar 28

WDR 1.593 kHz - Pegelanstieg wegen Messung

Gestern wurde beim DRM-Empfang des WDR-Senders Langenberg auf 1.593 kHz in der Zeit zwischen 1300 und 1310 UTC (14.00 - 14.10 MEZ) ein starker Pegelanstieg beobachtet. Auf Anfrage hat der Stationsleiter diese Beobachtungen bestätigt. In Vorbereitung auf heute stattfindende Messungen wurde gestern (Dienstag) kurzzeitig AM-Betrieb gemacht. Das soll sich heute ab ca. 1030 UTC für mehrere Messreihen wiederholen. Der Sender wird häufig zwischen AM- und DRM-Betrieb hin- und herschaltet werden.

Tom, DF5JL

Nachtrag: Die Messungen wurden um 1100 UTC beendet.

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Indien: DRM-Tests Richtung Europa

All India Radio (AIR) setzt seine DRM-Tests Richtung Europa bis zum 5. März in der Zeit von 1945 - 2230 UTC auf 9.950 kHz fort. Standort des Senders (100 kW) ist Khampur, Delhi. Das teilt James Robinson in der int. DRM-L-Liste mit. Empfangsbestätigungen bitte über dieses Formular.

Tom DF5JL

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Dienstag, Februar 27

Russisches DRM-Radio SRZ RP-226 DRM

Russland könnte ebenso wie China ein Zukunftsmarkt für die digitale Kurzwelle (DRM) werden. Jetzt taucht ein erster Bericht mit Hinweis auf einen Prototypen eines russischen DRM-Radios in der ADDX-Zeitschrift "Kurier" auf (mit Foto). Und Mario Gongolksy berichtet in REIN-HÖREN, dass dieser DRM-Empfänger als Muster zur Begutachtung bei der Deutschen Welle geprüft wird. "Das DRM-Radio CP3-PR-226 DRM* könnte in einem gummierten - möglicherweise spritzwasserresistenten - Gehäuse stecken. Beim Blick auf die Details überrascht der Bandwahlschalter AM, FM, DRM, DAB. Auf der Seite befindet sich augenscheinlich ein RJ-45-Netzwerkstecker. Hersteller ist die Firma Sarapul SRZ, die das Gerät im Auftrag des staatlichen Fernseh- und Radio-Sendernetzbetreibers RTRN entwickelt hat."

Siehe auch (russ.): СРЗ представил цифровой DRB/DAB/RDS радиоприемник


* Anmerkung der RADIOSKALA-Redaktion: Die korrekte Typenbezeichnung lautet SRZ RP-226 DRM.


Tom DF5JL

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Freitag, Februar 23

Glühbirnenverbot stört Rundfunkempfang

Nach der Ankündigung der australischen Regierung, im Kampf gegen den Klimawandel herkömmliche Glühbirnen zu verbieten, fordern mehrere Umweltpolitiker dies auch für Deutschland. Die Folge wäre möglicherweise eine bundesweit flächendeckende Störung vor allem des Lang- und Mittelwellenempfangs. Denn Energiesparlampen emittieren hochfrequente leitungsgebundene und nicht leitungsgebundene Störungen.

Energiesparlampen sind kleine Leuchtstofflampen, die mit einem so genannten Inverter arbeiten. Dieser richtet die Netzwechselspannung gleich und wandelt sie anschließend in eine Wechselspannung höherer Frequenz (ca. 28 - 60 kHz) um. Die Wechselrichtung erfolgt mit zwei Schalttransistoren. Diese Wechselspannung wird jedoch aufgrund der verwendbaren Baugröße der Siebdrosseln nur unreichend gesiebt. Folge: Die hohe Taktfrequenz und zahlreiche Oberwellen davon gelangen auf den Haushalts-Stromkreis und werden von dort aus abgestrahlt bzw. gelangen über die Netzteilzuführung in die LW/MW-Empfangsgeräte.

Bei der Überprüfung zweier Energiesparlampen (Bezug: ALDI und IKEA) konnte mit einem portablen Weltempfänger (Sony ICF-7600 D, eingebaute Ferritantenne) ein breiter "Lattenzaun" von Störsignalen im Lang- und Mittelwellenbereich festgestellt werden. Der Empfang selbst starker Sender (DLF, ERF, AFN Frankfurt, div. NL-Sender) war in einem Abstand von 50 cm zur Energiesparlampe stark durch Brummgeräusche beeinträchtigt.

Die untere Abbildung zeigt das EMF-Spektrum einer Energiesparlampe (vergrößert sich durch Anklicken). Deutlich erkennbar ist die Taktfrequenz bei ca. 60 kHz (1. großer Zacken links) sowie die 1. Oberwelle bei ca. 120 kHz. Die Abbildung ist einer Arbeit entnommen, die in der Schweiz an der ETH Zürich im Auftrag des Bundesamtes für Energie, in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit und mit Unterstützung von Philips AG Lighting und Osram AG entstanden ist. Der Gesamtbericht ist unter www.mobile-research.ethz.ch/var/ESL_Report.pdf einsehbar. Titel: "EMF von Energiesparlampen: Feldmessungen und Expositionsabschätzungen mit Vergleich zu anderen Quellen im Alltag".

Der Beitrag ist (leicht überarbeitet) auch bei Readers Edition erschienen.

Tom DF5JL

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Donnerstag, Februar 22

Hamburger Abendblatt: Radio-Revolution im virtuellen Äther

Schluss mit dem formatierten Dudelfunk auf Ultra-Kurzwelle! Webradios bringen kulturelle Vielfalt und den Spaß von einst ins Radio zurück - oft mit einem personalisiertem Programm... (Foto: PixelQuelle.de)

Artikel: Radio-Revolution im virtuellen Äther


Tom DF5JL

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RNW: Sondersendung über Kvitsøy/Norwegen 1.314 kHz

Heute wird das neue niederländische Parlament offiziell vorgestellt. Radio Nederland Wereldomroep (RNW) wird dieses Ereignis live in niederländisch zwischen 1700 bis 1900 UTC über den norwegischen Mittelwellensender Kvitsøy 1.314 kHz übertragen. RNW nutzt diese Frequenz vor allem für Mobilisten in West- und Nordeuropa. Für Südeuropa (Spanien, Portugal, Frankreich) kommt der Sender Flevo 6.125 kHz von 2000 bis 2300 UTC zum Einsatz. (Foto: wereldomroep.nl)

Tom DF5JL

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Dienstag, Februar 20

RMC Monaco in DRM auf 6.175 kHz

Heute Mittag um 1115 UTC wird RMC aus Monaco auf 6.175 kHz mit einer DRM-Sendung gemeldet. Die Empfangsqualität sei "sehr gut" und wird mit 22,6 dB SNR angegeben. (Quelle: a-dx)

Tom DF5JL

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USA: Satelliten-Radiosender fusionieren

In den USA entsteht ein neuer Radio-Gigant: Die beiden größten Betreiber von Satelliten-Radiosendern in den USA fusionieren. Dies haben die beiden Gesellschaften Sirius Satellite Radio und XM Satellite Radio (zusammen rund 14 Mio. Abonnenten) am Montag gemeinsam bekannt gegeben. Die Transaktion wurde als "Fusion Gleicher" deklariert. Es wurde noch kein neuer Firmenname bekannt gegeben. Beide Firmen haben mehr als hundert werbefreie Musik-, Nachrichten-, Sport- und andere digitaler Radiokanäle.

Tom DF5JL

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LN-Online: Opas Röhrenradio lebt

...auf Mittelwelle, glaubt Fischer, wird in 20 Jahren nicht mehr gesendet. Allerdings glaube er fest an den Fortbestand der Kurzwelle. Auch der lauschen diese Bastler nur zu gern. Dann drehen sie an der Senderwahl, dann rauscht es und knackt es - und dann ist da plötzlich eine Stimme aus Russland, aus Korea oder Italien. "Sie können", weiß Fischer, "ihren Erfolg hören."

Aus den Lübecker Nachrichten - der ganze Artikel unter www.ln-online.de/lokales/2071829

Foto: Guido Wessel (PixelQuelle.de)

Tom DF5JL

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Montag, Februar 19

Schadet Surfen dem Klima?

Immer mehr Computer verbrauchen immer mehr Energie. Eine aktuelle Studie belegt: Weltweit sind bereits 14 Kraftwerke nötig, allein um alle Server dieser Erde mit der nötigen Energie zu versorgen. Rechner müssen dringend energiesparender werden. Auch zu Hause.

Dazu WDR-Computer-Mann Jörg Schieb im O-Ton auf podcast.wdr.de...

(Foto: Kunstart.net / PixelQuelle.de)

Tom DF5JL

...und hier mein ganz persönlicher Spartipp für Windows-Anwender:

LocalCooling.com - Fight Global Warming From Your Desktop

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Sonntag, Februar 18

FRS Holland 6.220 kHz

Wie aus Insiderkreisen zu erfahren ist, soll Free Radio Service Holland am kommenden Sonntag, den 25.02.2007, auf der Kurzwelle 6.220 kHz von 1400 bis 1800 UTC aktiv werden. Empfangsberichte hier unter RADIOSKALA (via Kommentarfunktion) erwünscht!

Tom DF5JL

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Aus für R. Luxembourg (engl.) 7.295 kHz DRM

Radio Luxembourg hat seine DRM-Aussendungen (Digitale Kurzwelle) in Englisch auf 7.295 kHz überraschend eingestellt. Die Aussendung wird auch nicht mehr unter "drm.org/schedule" aufgelistet. Weiterhin ist aber das englische RTL-Programm als Webcast zu hören sowie in Englisch auf 25.795 kHz lokal (Standort Dudelange) in DRM zu empfangen.

Tom DF5JL

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Samstag, Februar 17

DW Radio bald nur noch "Auslandssender"

Nach bisher unbestätigten Insiderinformationen wird die Deutsche Welle (DW) Ende April 2007 auch ihre Radio-Übertragungen vom Standort Nauen bei Berlin einstellen. Bereits am 31.12.2006 hatte die DW ihre Übertragungen vom Sendezentrum Wertachtal in Bayern zum britischen Sendedienstleister VT Communications hin verlagert. Dieser soll nun auch die DW-Programmaussendungen übernehmen, die bisher von Nauen abgestrahlt wurden.

Damit wird es ab dem 01.05.2007 keine Kurzwellensendungen der DW über Anlagen in Deutschland mehr geben - die DW wird damit zu einem echten "Auslandssender".

Weitere Infos: Senderkennung der Deutschen Welle (DW)

Siehe auch Guardian Unlimitied vom 27. Dezember 2006: "DW is working with TSI (T-Systems International) and will start the new five-year contract with VTC at the beginning of January when the first of two contracts with TSI ends. It will include an initial 90 hours per day of programming in 14 languages, and will be increased to about 150 hours in May when the second contract with TSI ends."

(Foto: Jürgen Acker / PixelQuelle.de)

Tom DF5JL

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Freitag, Februar 16

DARC vs. ex DK8OK

"Ein früher unter Funkamateuren bekannter „Fachjournalist“ (Anm. d. Red.: gemeint ist Nils Schiffhauer, ex DK8OK) hatte jüngst nach einer Behördenauskunft die Nachricht verbreitet, dass auch Amtsträger des DARC keine Anzeige nach BEMFV abgegeben hätten. Die Amtsträger allerdings können belegen, dass sie sehr wohl eine Selbsterklärung nach der ehemaligen Verfügung 306/97, dem Vorläufer der BEMFV, an ihre zuständige Außenstelle der damaligen RegTP eingereicht hatten", meldet der aktuelle Deutschland-Rundspruch des DARC. Auch RADIOSKALA hatte das Thema am 11. Februar aufgriffen. Nach Meinung des DARC, dem größten Amateurfunkverbandes Deutschlands, verfolge Nils Schiffhauer (ex DK8OK) das Ziel, das Privileg der Funkamateure auf eine "Selbstanzeige" nach BEMFV zu kippen.

Im Deutschlandrundspruch heißt es weiter: "Dem Amateurfunkdienst ist vom Gesetzgeber zugestanden worden, dass Funkamateure über die Einhaltung von Grenzwerten zum Schutz von Personen in elektromagnetischen Feldern eine Anzeige nach BEMFV als Alternative zur Standortbescheinigung abgeben können. Das wird möglich, weil der Amateurfunk als Experimentalfunkdienst von fachkundigen Funkamateuren ausgeführt wird, die ihre fachlichen Kenntnisse in einer staatlichen Prüfung nachgewiesen haben. Die Alternative ist eine Standortbescheinigung, die ausschließlich nach aufwendigen Messungen und Prüfungen durch die Behörde erteilt wird und die ganz erhebliche Kosten für den Betreiber einer Funkstation verursacht."

Tom DF5JL

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Donnerstag, Februar 15

"Noxon 2 radio for iPod" - mit FM...

TerraTec will auf der CeBIT seinen neuen "NOXON 2 radio for iPod" vorstellen. Dieser WLAN Audioplayer soll über 9.000 Internet-Radiosender und Podcasts ins Haus bringen, besitzt aber dennoch einen zusätzlich eingebauten UKW-Empfänger (FM-Tuner) - also quasi ein "Generationen übergreifendes" Radiogerät. Und da sag einer, die analoge Ultrakurzwelle sei tot!

Tom DF5JL

Dienstag, Februar 13

Ergänzung zu " TOLL! DARC-Vorsitzender kämpft gegen Elektrosmog"

Der Artikel wurde aktualisiert. - Tom DF5JL

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DLF: Radio aus dem All

Radio per Satellit im Auto ist in den USA bereits gang und gäbe. Doch damit nicht genug, denn bald sollen auch Videos, Webseiten und Computerdateien darüber ausgestrahlt werden. Während dafür neue Satelliten nötig wären, nutzt eine europäische Alternative alte Hardware. [mehr beim DLF]

DLF - "Radio aus dem All" *mp3

Tom DF5JL

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Montag, Februar 12

Kein Signal? WDR richtet Telefon-Hotline ein

Der WDR hat ab sofort eine kostenlose Telefon-Unterstützung für Fragen zum Empfang des WDR Fernsehens eingerichtet. Unter der Nummer 0800 5678 660 wird Zuschauerinnen und Zuschauern bei der Einstellung ihrer Empfangsgeräte geholfen. Zwei neue WDR-LOKALZEITEN (Duisburg, Bonn) sowie einige Veränderung der Kanalbelegungen im DVB-T-Bereich der Fernsehregion Essen (dort wechselten zum 1. Februar 2007 die Programme MDR, NDR, SWR und WDR von Kanal 59 auf den Kanal 57) bereiten wohl einigen Zuschauern Kopfzerbrechen.

Die Hotline ist montags bis samstags von 09.00 bis 21.00 Uhr freigeschaltet.

wdr.de / Tom DF5JL

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KStA: Die Revolution frisst ihre Kinder

"Die Digitalisierung hält Einzug in deutsche Wohnzimmer. ARD und ZDF wollen ihre Programme schon in zwei Jahren in dem hochauflösenden Sendestandard HDTV ausstrahlen. Damit wächst der Druck auf den Zuschauer, seine Empfangstechnologie umzurüsten. Doch alle reden nur vom Fernsehen. Dabei gerät die Digitalisierung des meistgenutzten Mediums, des Radios, beinahe in Vergessenheit", berichten Ludwig Schieffer und Rüdiger Heimlich in der Online-Ausgabe des Kölner Stadtanzeigers vom 11.02.2007. Eine Rangelei um Frequenzen habe begonnen. Die Privatfunker wollten auf keinen Fall zulassen, dass ARD und ZDF 50 Prozent des digitalen Frequenzspektrums unter sich aufteilen. Und die Landesmedienanstalten? Die wollen, "dass DAB vor allem durch neue Anbieter lukrativ wird und nicht einfach nur die bisherigen UKW-Veranstalter ihre Erbhöfe im digitalen Zeitalter verteidigen." [mehr]

(Foto: Tim Heinrichs-Noll / PixelQuelle.de)

Tom DF5JL

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Sonntag, Februar 11

Indien: Analoge Mittelwelle - das Band der armen Leute

Indiens Kurzwelle wird digital. Das steht fest. Bis 2015 sollte die Umstellung abgeschlossen sein. Doch knappe Kassen könnten den Termin nun nach hinten verschieben. Die Mittelwelle aber, das "Arme-Leute-Band" in Indien, wird keineswegs komplett auf digitalen Rundfunk umgestellt werden. Das machte jetzt All India Radio (AIR)-Chefingenieur As Guin in Neu-Delhi deutlich.

Analoger Rundfunk auf Mittelwelle, das ist das, was die weit verbreiteten kleinen Radios in Indien empfangen können. Geräte, die 70 bis 100 Rupien kosten - Unterschichten-Radios. Aber auch Besserverdienende werden sich Digitalradios nicht leisten können. Oder sie werden schlicht nicht dazu bereit sein, bis zu 3.500 Rupien (ca. 70 US-Dollar) für ein neuartiges Digitalradiogerät auszugeben. "Also können wir nicht den analogen Rundfunk auf Mittelwelle einfach abschalten", so Guin. "Mittelwelle, das ist für Viele Informationen und Unterhaltung."

Giun hat klare Vorstellungen von dem, wie sich digitaler Rundfunk in Zukunft in Indien präsentieren könnte. "Das Wichtigste wird der Inhalt sein. Kurzwellenprogramme müssen sich von Mittelwellenprogrammen unterscheiden. Denn wenn in beiden Rundfunk-Bereichen das Gleiche gesendet wird, fehlt der Anreiz, sich für die Kurzwelle ein teures Digitalradio zu kaufen." Guin setzt daher auf populäre Inhalte, speziell für die Kurzwelle entwickelt. "Sonst gibt es keine gute Ernte."

Von fünf nationalen Digitalprogrammen ist die Rede, in denen auch regionale Sprachen zum Zuge kommen sollen. Ein Bengali in Mumbai käme also in den Genuss von All India Radio Kolkata, wenn er denn wollte. Und noch eines wäre mit Digitalradio realisierbar: All India Radio möchte entlang der Küste ein Frühwarnsystem etablieren. Käme es zu einer Katastrophenvorhersage, würden Computer automatisch im gesamten Küstengebiet das laufende Programm unterbrechen und die Warnmeldungen ausstrahlen. Danach würde ins normale Programm zurückgeschaltet und die Küstenbewohner hätten genügend Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.

(Quelle: indiantelevision.com; Foto: Kai Schöning, PixelQuelle.de)


Tom DF5JL

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Web 2.0 ... The Machine is Us/ing Us

WAS IST DAS WEB 2.0?
Dazu ein nettes
Video auf YOUTUBE...
(Foto: Hans Peter Dehn /
PixelQuelle.de)

Tom DF5JL

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World Radio Switzerland bald auf DAB?

In der Schweiz gibt es insgesamt 18 Bewerber für acht vom Bundesamt für Kommunikation (Bakom) ausgeschriebene digitale Radio-Frequenzen auf DAB-Basis. Das teilte Bakom am Freitag mit. Es ist vorgesehen, dass auch der öffentlich-rechtliche Sender SRG auf der neuen DAB-Plattform zwei Programme anbieten wird, ein englischsprachiges nationales Radioprogramm (World Radio Switzerland) und ein deutschsprachiges Nachrichtenprogramm. Bakom hatte im vergangenen Jahr acht sprachregionale Radiokonzessionen ausgeschrieben. (Foto: S. Hofschlaeger, PixelQuelle.de)

Tom DF5JL

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TOLL! DARC-Vorsitzender kämpft gegen Elektrosmog

Toll! Wie "HamRadio 2day" und die Zeitschrift "Funktelegramm" vermeldeten, hätten weder der amtierende DARC-Vorsitzende Jochen Hindrichs, DL9KCX, noch der ehemalige Vorsitzende Horst Ellgering, DL9MH, eine sogenannte "Selbsterklärung" abgegeben. Demnach dürften beide mit maximal 10 Watt EIRP senden - was ein vorbildliches Verhalten im Kampf gegen den Elektrosmog wäre. Wie aber inzwischen bekannt wurde, hat OM Jochen (DL9KCX) eben doch eine solche "Selbsterklärung" abgegeben und sie im Internet veröffentlicht:

http://www.mydarc.de/dl9kcx/selbsterklaerung%20dl9kcx.pdf (Stand 13. Februar 2007)

OM Jochen schreibt dazu: "Seit 1999 muss mit Rücksicht auf die Umweltverträglichkeit von jedem Stationsbetreiber, der mit über 10 Watt (EIRP) sendet, eine Selbsterklärung abgegeben oder eine Standortbescheinigung eingeholt werden. Diese kann ganz schön umfangreich werden; meine war 42 Seiten stark. Dank der Hilfestellungen, die der DARC e.V. seinen Mitgliedern zur Verfügung stellt, war dies aber in 2 Tagen zu erledigen (vgl. meinen Bericht in CQ DL 06/1999)."

Jetzt werden "HamRadio 2day", "Funktelegramm" und die Bundesnetzagentur erklären müssen, wie es wohl zu dem Missverständnis kam...

Tom DF5JL

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Freitag, Februar 9

Ab April: BBC R. Devon in DRM auf 855 kHz

BBC Radio will Ende April zusammen mit dem Sendeanlagenbetreiber National Grid Wireless mit DRM-Versuchen auf Mittelwelle beginnen. Der Versuch am Standort Plymouth geht zunächst über ein Jahr. Gesendet wird das Programm von BBC Radio Devon auf der MW-Frequenz 855 kHz.

Verwendet wird eine bereits existierende Mittelwellen-Sendeanlage. Beteiligt werden ausgewählte Radio Devon-Hörer sowie Internetnutzer von bbc.co.uk/devon. Den Versuchsteilnehmern werden geeignete Radiogeräte zur Verfügung gestellt, die sowohl die DRM-Sendungen empfangen können als auch Programme auf UKW sowie DAB.

Die Ergebnisse dieses einjährigen Versuchs sollen bereits Mitte 2008 veröffentlicht werden. John Allen, Leiter der Abteilung New Services for BBC English Regions erklärte, der Versuch soll zeigen, ob DRM geeignet ist, britische Hörer auf Mittelwellenfrequenzen digital mit dem Programm der BBC Lokalstationen zu versorgen.

In Großbritannien gibt es zahlreiche Lokalstationen mit Sendeleistungen bis zu 1 kW Sendeleistung. Sie versorgen vor allem tagsüber die Regionen mit speziellen Lokalprogrammen. Nachts wird meist ein Zentralprogramm übernommen.

Anschrift: BBC Radio Devon, P.O. Box 1034, Plymouth PL3 5YQ, Great Britain.


Quelle: bbc.co.uk/devon & BBC Pressestelle


Tom DF5JL

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INDIEN: "Bible Voice" testet 7.105 kHz

"Bible Voice" hat Versuchssendungen für Freitag, 9.2. (in Englisch) und Samstag, 10.2. (in Bengali) angekündigt. Die Tests finden um 00.30 UTC (06.00 Uhr indische Lokalzeit) auf 7.105 kHz im 41-m-Band statt. "Bible Voice" bittet um Empfangsberichte. Diese sind zu senden an: reception @ biblevoice.org - und werden mit einer QSL bestätigt, so Mrs. Marty McLaughlin, International Ministry Coordinator High Adventure / Bible Voice Broadcasting (fon +1 800 550 4670).

(Quelle: Alokesh Gupta, New Delhi)

Tom DF5JL

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Donnerstag, Februar 8

DARC: Rundspruchmeldung keine Schleichwerbung

RADIOSKALA hatte vor einer Woche auf eine DARC-Rundspruchmeldung aufmerksam gemacht. Darin wurde mehrfach alleinig der Name eines Amateurfunkherstellers (ICOM) genannt sowie darauf hingewiesen, dass spezielle und namentlich bezeichnete ICOM-Produkte "mit einer Zusatzplatine, die recht einfach in das Gerät einzubauen ist, für Digitalbetrieb in D-Star erweitert werden" können - also eindeutig eine Bewertung, ein Positiv-Kommentar. RADIOSKALA fragte daher: Ein Fall von Schleichwerbung? Jetzt liegt die Antwort des DARC vor.

"Sie haben Recht, die Nennung des Gerätetyps der Icom-Handfunkgeräte war unglücklich im Rundspruch gewählt. Dies geht schon aus Ihrer Reaktion auf die Aussendung hervor", räumt Stephanie Schmidt (DO7PR) ein, beim DARC u. a. zuständig auch für die Öffentlichkeitsarbeit. Den Vorwurf gezielter PR weist DO7PR jedoch vehement zurück. "Die Redaktion des DL-Rundspruches hat weder Geld von Icom bekommen, noch einen Vorteil aus dieser Meldung gezogen. Einzig und allein die Tatsache, dass Icom der einzige Hersteller dieser Geräte ist, die diesen Standard bieten, hat den Redakteur dazu veranlasst den Firmennamen zu vermelden." Der DARC sei stets darauf bedacht, "eindeutige Werbung im Rundspruch zu vermeiden".

Möglicherweise war die Meldung auch die Verkettung mehrerer unglücklicher Umstände. Denn die ursprüngliche Meldung über die erste D-Star-Verbindung zwischen Nord- und Südhessen liest sich in einem DARC-Forumsbeitrag recht neutral & werbefrei. Der Satz, der ein G´schmäckle auch bei der RADIOSKALA-Redaktion hinterließ, findet sich dagegen 1:1 in einem Wikipedia-Artikel zu D-Star. Beides zusammen in Kombination, und das im DARC-Rundspruch, war aber geeignet, den Schleichwerbungsverdacht aufkommen zu lassen. Wie aber der Satz aus dem Wikipedia-Artikel in die Rundspruchmeldung gekommen ist, wissen wir nicht.

Und noch eines bleibt unklar: Welche Rolle spielt ICOM bei der Sache? Der verschwundene Artikel auf der Taunus Relais-Homepage war immerhin ein Indiz dafür, dass hier mit Nachdruck versucht wird, D-Star in den Amateurfunkmarkt zu drücken. Eine Technologie, die in den letzten fünf Jahren scheinbar kein Amateur brauchte. Jedenfalls hat sie sich seit ihrer Präsentation in 2001 nicht durchsetzen können. Auch nicht unter den für ihre Technikverliebtheit bekannten US-amerikanischen Funkamateuren. Selbst dann nicht, als ICOM dort Digitalgeräte kostenlos zur Verfügung stellte, wie in einem VFDB-Beitrag berichtet. Machen wir uns nichts vor - Funkamateure sind auch nur Kunden...

Tom DF5JL

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Neuseeland: RNZI zzt. ohne DRM

Digital, das heißt: 0 oder 1, AN oder AUS. Letzteres gilt momentan für die Digitale Kurzwelle (DRM) in Neuseeland. Der neue DRM-Sender von Radio New Zealand International macht gerade eine Menge Stress, so dass auf Analogbetrieb umgeschaltet wurde. RNZI rechnet damit, die DRM-Rundfunkversorgung zum 21. Februar wieder aufnehmen zu können.

Tom DF5JL

Dazu erreicht uns am Freitag (9. FEB.) ein Kommentar aus der Schweiz: "Es ist nicht der neue DRM Sender der Probleme macht, sondern der Analoge, wie auf www.rnzi.com zu lesen ist. Der neue DRM-Sender hat dazu die analogen Sendungen übernommen." Danke für diesen wichtigen Hinweis! - Tom

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Mittwoch, Februar 7

DARC: Schleichwerbung im DL-RS? (2)

Nachdem RADIOSKALA darüber berichtet hatte, dass der D-Star-Umsetzer DBØDFT "in Zusammenarbeit mit der Fa. Icom" in Betrieb genommen wurde, verschwand der zitierte Beitrag auf der Homepage der Taunus Relais Gruppe. Daher hier noch einmal der "verschwundene" Beitrag im kompletten Wortlaut.

Tom DF5JL


Zweites Digitalrelais auf dem Grossen Feldberg im Taunus QRV
Die Taunus-Relais-Gruppe freut sich die Inbetriebnahme eines weiteren Digitalrelais auf dem Grossen Feldberg bekanntzugeben. In Zusammenarbeit mit der Fa. Icom wurde am Freitag, 19.01.2007 ein Repeater im D-Star Standard auf 439,450 MHz in Betrieb genommen. Die Ablage beträgt -7,6 MHz und der Repeater ist mit dem Rufzeichen DBØDFT B anzusprechen.
Mehr zu dem Digitalstandard D-Star, der vom japanischen Amateurfunk- verband JARL und der japanischen Regierung entwickelt wurde, gibt es auf: www.icomamerica.com, www.db0ur.de oder www.amateurfunk-digital.de . Geräte für D-Star sind bei den bekannten Händlern in DL erhältlich. Es sind schon einige Stationen QRV über DBØDFT B.
Rapporte bitte an Ralf DF6RK
23.01.2007

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Dienstag, Februar 6

USA: 94.7 The Globe - Die "grüne" Radiostation

Wow! 94.7 "The Globe" macht´s allen vor: Statt über den Klimawandel nur zu berichten, packen die Jungs in Washington (D.C.) es echt an und nehmen´s in die eigene Hand. "The Globe" benutzt ausschließlich erneuerbare Energie, um ihre ca. 20.000 Watt Sendeleistung zu erzeugen. Der Fahrzeugpark besteht aus umweltfreundlichen Fahrzeugen mit Hybridantrieb. Und das sind erst die ersten Schritte. “Go Green With The Globe” - unter diesem Slogan richtet die Station Pflanzaktionen aus, gibt im Programm Infos über Recycling, Öko-Produkte und "grünes" Leben.

www.947theglobe.com

Tom DF5JL


LocalCooling.com - Fight Global Warming From Your Desktop

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Sonntag, Februar 4

DARC: Schleichwerbung im Deutschland-Rundspruch?

Seit fünf Jahren gibt es den Digital-Standard D-STAR zur Funkübertragung von Sprache und Daten. Im Amateurfunk hat er sich bis dato nicht durchsetzen können. Jetzt sollen plötzlich in Deutschland gleich knapp zwei Dutzend D-STAR-Relaisstationen entstehen. Die machen aber keinen Sinn, wenn es nicht auch Funkamateure gibt, die sich D-STAR-Funkgeräte anschaffen. Doch der Amateurfunkmarkt droht in Zeiten von Hartz IV zu stagnieren. Viel versprechende neue Produkte müssen daher her. Der einzige D-STAR-Geräteanbieter zurzeit ist ICOM. Eine Meldung im aktuellen Deutschland-Rundspruch des DARC hinterlässt da ein deutliches G´schmäckle.

Der Deutsche Amateur-Radio-Club e.V. (DARC) meldet in seinem aktuellen Deutschland-Rundspruch 05/2007 (wöchentliche Nachrichtensendung für Funkamateure), dass Ende Januar eine erste Verbindung im Übertragungsstandard "D-Star" zwischen Nord- und Südhessen gelungen sei: "Arthur, DL6AAO, und Bernd, DL8UI, auf dem Hohen Meißner in Nordhessen, konnten (...) Wolfgang, DH3WS, über den D-Star-Umsetzer DBØDFT auf dem Feldberg im Taunus loggen und mit klarem Signal aufnehmen." Auch die verwendete Ausrüstung wird erwähnt: "Ihr Ausrüstung bestand aus einem E91 von Icom mit 5 W Leistung, einer 9-Element-Yagi und 12-V-Batterie. (...) Darüber berichtet Bernd, DL8UI." Soweit, so gut.

Nicht erwähnt wird, dass es sich um eine Relaisverbindung im 70-cm-Band handelte. Und zwar über den neuen D-Star-Umsetzer der TAUNUS-RELAIS-GRUPPE im VFDB (Verband der Funkamateure in Post und Telekommunikation) auf dem Großen Feldberg im Taunus (JO40FF, 881m ASL, 439,450 MHz mit Normablage -7,6 MHz). Dass es diesen Umsetzer erst seit Januar 2007 gibt, das wäre die eigentliche Nachricht gewesen. Dieser so wichtige Hinweis aber fehlt. Eine 70-cm-Relaisverbindung von Nord- nach Südhessen dagegen, zumal über einen Repeater und mittels einer 9-Element-Yagiantenne, dürfte kaum eine Erwähnung wert sein. Für die Meldung, so, wie sie der DARC verbreitet hat, gibt es also keine journalistische Begründung.

Auffallend ist jedoch, dass die Funkgeräte-Herstellerfirma ICOM mehrfach erwähnt wird. D-STAR-Funkgeräte sind im Amateurfunkbereich derzeit nur von dieser Firma erhältlich. Und obwohl der Übertragungsstandard D-STAR bereits 2001 entwickelt wurde (er geht zurück auf eine mehrjährige Entwicklung der japanischen Regierung sowie des japanischen Amateurfunkverbandes JARL), hat er sich mehr als fünf Jahre nach seiner Entwicklung nicht durchsetzen können. Insofern kommt dem letzten Satz der DARC-Meldung eine besondere Bedeutung zu: "Die Handfunkgeräte des Typs Icom IC-E91 und U-82 können mit einer Zusatzplatine, die recht einfach in das Gerät einzubauen ist, für Digitalbetrieb in D-Star erweitert werden."

Dieser Satz aber hat deutlich ein G´schmäckle. Denn der D-STAR-Umsetzer auf dem Feldberg wurde mit Hilfe der Firma ICOM errichtet: "In Zusammenarbeit mit der Fa. Icom wurde am Freitag, 19.01.2007 ein Repeater im D-Star Standard auf 439,450 MHz in Betrieb genommen," so nachzulesen auf der Website der Taunus-Relais-Gruppe. Handelt es sich bei der DARC-Rundspruch-Meldung also um einen Fall von Schleichwerbung, um getarnte Werbung mit dem Zweck, Werbebotschaften zu vermitteln, deren werblicher Charakter vom Zuhörer oder Leser entweder nicht auf Anhieb oder überhaupt nicht als solche zu erkennen ist? Soll hier im Interesse von ICOM versucht werden, den deutschen Funkamateuren Appetit auf den digitalen Übertragungsstandard D-STAR zu machen? Der Pressekodex jedenfalls gebietet die klare Trennung von redaktionellem Text und Veröffentlichung von werblichen Texten, das hessische Presserecht die Kenntlichmachung von Anzeigen.

Ralf, DF6RK, schreibt nur zwei Tage nach dem D-STAR-Versuch über den Feldberg-Umsetzer im DARC-Forum an anderer Stelle: "Ich finde Icom geht zu zögerlich auf den hiesigen Markt. Wenn man etwas Neues etablieren möchte, muss man auch etwas powern (...)." Weiter zitiert er Dieter Hamberger von der Firma ICOM - man wolle erst den Markt beobachten. Oder doch nicht? Hat man bei ICOM inzwischen die Meinung geändert? Die Zusammenarbeit am D-STAR-Umsetzer mit ICOM spricht jedenfalls eine andere Sprache, das ist keine zögerliche Haltung. In welchem Zusammenhang damit aber steht die DARC-Meldung?

Interessant ist auch die zeitliche Nähe zu den Plänen eines anderen Amateurfunkvereins, zu INTERMAR (das Deutsche Maritime Mobile Service Netz), der rund zwanzig D-STAR-Repeater (70 cm) an den deutschen Küsten und Binnenwasserstraßen für das Frühjahr 2007 aufbauen möchte. Am 8. Dezember 2006 informierte sich der INTERMAR-Vorstand zu den D-STAR-Einsatzmöglichkeiten - mit "an Bord": Dieter Hamberger von ICOM Europe (vgl.: wikipedia.de und INTERMAR). "Die ersten digitalen Mobiltransceiver sollen anfangs des Jahres lieferbar sein. Einige Handfunkgeräte zum Testen haben wir schon", schreibt Rolf, DK4XI, der 1. Vorsitzende des Amateur-Seefunk-Vereins INTERMAR e.V. in einem Informationspapier mit dem Titel: "INTERMAR- e.V. plant die Einführung von D-STAR für die Küstenfunkstellen."

Die RADIOSKALA-Blog-Redaktion hat noch am Donnerstag Morgen die Rundspruch-Redaktion, den Vorstand des DARC sowie den Amateurrat in einer E-Mail um eine schriftliche Stellungnahme gebeten - die bis dato unbeantwortet blieb (inzwischen liegt eine Antwort vor). Sollte sich der Verdacht der Schleichwerbung bestätigen, droht Ungemach von höherer Stelle: Das Amateurfunkgesetz nämlich verbietet den Betrieb einer Amateurfunkstelle für gewerblich-wirtschaftliche Zwecke (AFuG 1997 §5 (4) 1). Von dieser Regelung wären möglicherweise auch diejenigen betroffen, die den Rundspruch übernommen und abgestrahlt haben.

Weitere Infos zu D-STAR unter http://www.swiss-artg.ch/aktuell/D-STAR%20Vortrag.pdf.


Tom, DF5JL(at)darc.de

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IT´S SUPER BOWL SUNDAY - American Forces Network Radio

Es ist mal wieder so weit. Are you ready for the BIG GAME? Egal, ob Du Fan der Chicago Bears oder der Indianapolis Colts bist - warum den Super Bowl nicht so erleben, wie es unzählige US-amerikanische GIs im Kosovo, in Afghanistan oder im Irak machen: Sie hören das Spiel über das American Forces Network Radio. Auf Kurzwelle. Ab 00.25 Uhr Ortszeit, kurz nach Mitternacht - vom 4. auf den 5. Februar. Eine Vereinbarung zwischen CBS Radio/Westwood One und AFNradio macht dies möglich. Hier die Frequenzen:

Diego Garcia 12.759 kHz USB (daytime), 4.319 kHz USB (nightime)
Guam 13.362 kHz USB (daytime), 5.765 kHz (nightime)
Key west, FL 12.1335 kHz USB (daytime & nightime), 7.811,2 kHz USB (daytime & nightime), 5.446 kHz USB (daytime & nightime)
Pearl Harbor, HI 10.320 kHz USB (daytime), 5.350 (nightime)

Empfangsberichte bitte an QSL@dodmedia.osd.mil. Oder per Snailmail: American Forces Network, Department of Defense, NMC Det AFRTS -DMC, 23755 Z Street, Bldg. 2730, Riverside, CA 92518-2017

Der Super Bowl ist das Finale der US-amerikanischen American Football Profiliga National Football League (NFL). Der Super Bowl findet jeden ersten Sonntag im Februar statt. Es ist weltweit eines der größten Einzelsportereignisse und erreicht in den Vereinigten Staaten regelmäßig die höchsten Einschaltquoten des Jahres. Das Spiel und die verwandten Festivitäten zusammen heißen Super Bowl Sunday. Dieser hat im Laufe der Jahre den Status eines inoffiziellen nationalen Feiertags erreicht.

Wer es mit Bild mag: Der Super Bowl wird ebenfalls und erstmals live auch in der ARD gezeigt. Die Live-Übertragung ist von Mitternacht bis 03.55 Uhr (5. Februar) vorgesehen. Die ARD ist mit einem eigenen Produktionsteam in Detroit vertreten. Der deutschsprachige Ex-NFL-Spieler und Superbowl-Gewinner Tom Nütten soll als Co-Moderator fungieren.

(Foto: Tim Heinrichs-Noll, PixelQuelle.de)


Tom DF5JL

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Samstag, Februar 3

Kinofilm "The Queen": "Piep" statt "Gott"

Die Passagiere der australischen Fluglinie "Quantas" haben den Oscar-verdächtigen Film "The Queen" in einer Version gesehen, in der jedes Wort "Gott" durch ein Piepen ersetzt worden war. So kam es zu Szenen, in der Königin Elisabeth II. etwa mit den Worten "(Piep) segne Sie, Ma´am" begrüßt wurde. Eine Versehen, wie "Quantas" mitteilte. [mehr bei glaube24.de]

(Foto: Christoph Albrecht, PixelQuelle.de)

Tom DF5JL

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