Radiostationen verscherbeln Werbezeiten auf Ebay
Das Online-Auktionshaus Ebay ermöglicht Radiosendern in den USA ab sofort das Versteigern von Offline-Werbezeiten. Im Zuge einer Partnerschaft mit Bid4Spots, einem jungen Unternehmen für Radiowerbung, werden sich rund 2.300 Sender an der Auktion bei Ebay beteiligen und ihre Werbezeiten anbieten.
Das Projekt läuft über die Spezialseite "Ebay Media Marketplace", über die Ebay auch Kabelfernsehwerbung versteigern will. Das Internet-Auktionshaus will sich laut Wall Street Journal-Bericht eine bestimmte Summe aus den Versteigerungen einbehalten. Details über konkrete Beträge wurden nicht genannt. Mit der Aktion will Ebay ein weiteres Mal seine Konkurrenzfähigkeit gegenüber Google stärken.
Verfall der Werbepreise
Ebay hatte in den USA vor einigen Monaten bereits den Versuch gestartet, Werbezeiten für Kabelsender zu versteigern, allerdings konnte das Vorhaben bisher nicht umgesetzt werden. Mehrere TV-Sender legten ihr Veto gegen die Werbezeit-Auktionen ein, da sie fürchteten, diese würden einen Preisverfall der Werbepreise nach sich ziehen. Konkurrent Google hatte Anfang April angekündigt, Werbung von mehr als 675 Radiosendern des Medienkonzerns Clear Channel Communications verkaufen zu wollen. Außerdem wurden Versuche gestartet, mit Werbung für Zeitungen und Fernsehsender Geld zu scheffeln. Mittlerweile zeigen immer mehr - auch kleinere - Onlinefirmen Interesse am 20 Mrd. Dollar schweren Radiobusiness. Viele Sender sind aber immer noch skeptisch, weil sie fürchten, dass genau diese Unternehmen ihnen am Ende das Geschäft wegnehmen.
Ebay hatte in den USA vor einigen Monaten bereits den Versuch gestartet, Werbezeiten für Kabelsender zu versteigern, allerdings konnte das Vorhaben bisher nicht umgesetzt werden. Mehrere TV-Sender legten ihr Veto gegen die Werbezeit-Auktionen ein, da sie fürchteten, diese würden einen Preisverfall der Werbepreise nach sich ziehen. Konkurrent Google hatte Anfang April angekündigt, Werbung von mehr als 675 Radiosendern des Medienkonzerns Clear Channel Communications verkaufen zu wollen. Außerdem wurden Versuche gestartet, mit Werbung für Zeitungen und Fernsehsender Geld zu scheffeln. Mittlerweile zeigen immer mehr - auch kleinere - Onlinefirmen Interesse am 20 Mrd. Dollar schweren Radiobusiness. Viele Sender sind aber immer noch skeptisch, weil sie fürchten, dass genau diese Unternehmen ihnen am Ende das Geschäft wegnehmen.
Marktflaute fördert Partnerschaften
Generell hat das Medium Radio derzeit einige Schwierigkeiten sein Werbegeschäft zu erweitern. Eine Marktflaute aufgrund der boomenden Internetwirtschaft hat ihre Spuren hinterlassen. Um den Anschluss nicht komplett zu verlieren bzw. ihn wieder zu erlangen, überlegen nun viele Radiosender - wenn auch mit einigen Bedenken - die eine oder andere Partnerschaft mit Internetriesen wie Google und Ebay. (Quelle: pressetext.austria; Foto: ebay.com)
Generell hat das Medium Radio derzeit einige Schwierigkeiten sein Werbegeschäft zu erweitern. Eine Marktflaute aufgrund der boomenden Internetwirtschaft hat ihre Spuren hinterlassen. Um den Anschluss nicht komplett zu verlieren bzw. ihn wieder zu erlangen, überlegen nun viele Radiosender - wenn auch mit einigen Bedenken - die eine oder andere Partnerschaft mit Internetriesen wie Google und Ebay. (Quelle: pressetext.austria; Foto: ebay.com)
Tom DF5JL
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