EU: Autos sollen miteinander auf 5,9 GHz sprechen
Die EU-Kommission hat heute (Dienstag) in Brüssel Funkfrequenzen reserviert, auf denen "intelligente" Autos untereinander kommunizieren sollen.
Die EU-Kommission hat dafür einen 30 MHz breiten Bereich im 5,9-GHz-Band festgelegt (5875 - 5905 MHz). Ähnliche "intelligente Fahrzeugkommunikationsdienste" gibt es in Japan und den USA bereits seit Ende der 90er Jahre. Die heutige Entscheidung ist Teil der EU-Initiative "Intelligentes Fahrzeug", mit deren Hilfe der Straßenverkehr intelligenter organisiert werden soll.
Hauptzweck soll die Verhinderung von Unfällen und die Vermeidung von Staus sein. Wenn etwa die Fahrzeugelektronik "Glatteis" meldet, soll das heute beschlossene System es ermöglichen, diese Meldung an andere "intelligente" Fahrzeuge in einem Umkreis per Funk weiterzumelden - und zwar automatisch. Auch eine Warnung vor Unfällen wäre möglich. Solche Informationen von Verkehrsmeldezentralen könnten mit Hilfe von kleinen Sendern entlang der jeweiligen Straßen ausgestrahlt werden.
"Wir sollten nicht vergessen, dass die Autofahrer 24 Prozent ihrer Fahrzeit in Staus verbringen", erklärte die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding. Jeden Tag staue sich der Verkehr auf den europäischen Straßen in einer Länge von 7500 Kilometern. Die dadurch verursachten Kosten stiegen bis 2010 auf 80 Milliarden Euro.
Weitere Infos: ec.europa.eu
Tom DF5JL
Die EU-Kommission hat dafür einen 30 MHz breiten Bereich im 5,9-GHz-Band festgelegt (5875 - 5905 MHz). Ähnliche "intelligente Fahrzeugkommunikationsdienste" gibt es in Japan und den USA bereits seit Ende der 90er Jahre. Die heutige Entscheidung ist Teil der EU-Initiative "Intelligentes Fahrzeug", mit deren Hilfe der Straßenverkehr intelligenter organisiert werden soll.
Hauptzweck soll die Verhinderung von Unfällen und die Vermeidung von Staus sein. Wenn etwa die Fahrzeugelektronik "Glatteis" meldet, soll das heute beschlossene System es ermöglichen, diese Meldung an andere "intelligente" Fahrzeuge in einem Umkreis per Funk weiterzumelden - und zwar automatisch. Auch eine Warnung vor Unfällen wäre möglich. Solche Informationen von Verkehrsmeldezentralen könnten mit Hilfe von kleinen Sendern entlang der jeweiligen Straßen ausgestrahlt werden.
"Wir sollten nicht vergessen, dass die Autofahrer 24 Prozent ihrer Fahrzeit in Staus verbringen", erklärte die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding. Jeden Tag staue sich der Verkehr auf den europäischen Straßen in einer Länge von 7500 Kilometern. Die dadurch verursachten Kosten stiegen bis 2010 auf 80 Milliarden Euro.
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