"Terrorflug" Northwest 42: Mitschnitt des Funkverkehrs
Wie das niederländische Justizministerium heute mitteilt, sind die gestern festgenommenen zwölf Passagiere des US-Flugs Northwest Airlines NW 42 offenbar keine Terroristen. Die Maschine war am Mittwoch auf dem Weg von Amsterdam nach Indien. Als sich einige Passagiere nach Ansicht der Besatzung verdächtig verhielten, entschloss sich der Pilot zur Umkehr. Das Flugzeug befand sich bereits über Nordrhein-Westfalen. Die Maschine wurde von zwei niederländischen F-16-Kampfjets nach Amsterdam eskortiert. Nach Angaben von CNN hielten US-Sky-Marshalls die zwölf Verdächtigen an Bord des Flugzeugs bis zur Landung in Schach.
Auf der niederländischen Internetseite für Funkscanner-Empfang "QRA Monitor" können sich Interessierte einen Zusammenschnitt des VHF-Funkverkehrs zwischen dem Piloten des Fluges Northwest 42 und Schiphol Air Traffic Control (Anflugkontrolle Flughafen Schipol/Amsterdam) anhören - wie auch den UHF-Funkverkehr der beiden F-16-Kampfjets mit der niederländischen Gefechtsleitung "Bandbox". Die beiden Fassungen sind durch Anklicken der Lautsprechersymbole abrufbar.
Aus US- Regierungskreisen heißt es inzwischen, die verdächtigen Passagiere hätten versucht, ihre Mobiltelefone zu benutzen und diese untereinander weitergereicht. Als ein Handy klingelte, hätten die Verdächtigen applaudiert. Laut CNN sollen Mitglieder der Gruppe Aufmerksamkeit erregt haben, weil sie in Plastiktüten schauten. Auch hätten sich einige abgeschnallt, obwohl die Anschnallzeichen leuchteten. Passagieren zufolge sind die Männer zwischen 25 und 35 Jahre alt und sprachen Urdu, das in Pakistan und Indien verbreitet ist.
Tom DF5JL
Auf der niederländischen Internetseite für Funkscanner-Empfang "QRA Monitor" können sich Interessierte einen Zusammenschnitt des VHF-Funkverkehrs zwischen dem Piloten des Fluges Northwest 42 und Schiphol Air Traffic Control (Anflugkontrolle Flughafen Schipol/Amsterdam) anhören - wie auch den UHF-Funkverkehr der beiden F-16-Kampfjets mit der niederländischen Gefechtsleitung "Bandbox". Die beiden Fassungen sind durch Anklicken der Lautsprechersymbole abrufbar.
Aus US- Regierungskreisen heißt es inzwischen, die verdächtigen Passagiere hätten versucht, ihre Mobiltelefone zu benutzen und diese untereinander weitergereicht. Als ein Handy klingelte, hätten die Verdächtigen applaudiert. Laut CNN sollen Mitglieder der Gruppe Aufmerksamkeit erregt haben, weil sie in Plastiktüten schauten. Auch hätten sich einige abgeschnallt, obwohl die Anschnallzeichen leuchteten. Passagieren zufolge sind die Männer zwischen 25 und 35 Jahre alt und sprachen Urdu, das in Pakistan und Indien verbreitet ist.
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