Israel hackt Hisbollah-Sender
Wie Netzeitung und ynetnews.com melden, ist es Einheiten des militärischen Geheimdienstes gelungen, Propagandabotschaften in das Fernsehprogramm des Senders der radikal-islamischen Hisbollah, Al Manar, einzuspielen. Während der Abendnachrichten war für mehrere Minuten das Bild eines toten Hisbollah-Kämpfers zu sehen. Gleichzeitig war ein Text auf Arabisch eingeblendet: "Dies ist das Foto der Leiche eines Mitglieds der Hisbollah-Spezialtruppe (...). Seht, dass (Hisbollah-Führer Hassan) Nasrallah lügt (...). Wir verstecken nicht unsere Verluste." Auch eine Karikatur des Hisbollah-Führers wurde gezeigt - mit dem Untertitel "Deine Tage sind gezählt."
Auch wurden Internetseiten von Hisbollah und Al Manar einer "speziellen Behandlung" unterzogen. Einige wurden aus dem Netz geholt.
Bereits in der Vergangenheit hatte Israel im Rahmen der psychologischen Kriegsführung eine Vielfalt technischer Mittel eingesetzt. So wurden Handy-Textmitteilungen (SMS) und auch gesprochene Telefonbotschaften an Libanesen versandt, dass der Kampf der Israelis sich nicht gegen das libanesische Volk, sondern nur gegen die Hisbollah richte.
Quellen:
www.netzeitung.de
www.ynetnews.com
Tom DF5JL
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