Google-Satellit schießt erstes Bild
In 681 Kilometer Höhe rast er mit einer Geschwindigkeit von 27359 Kilometer pro Stunde um die Erde: der 1,9 Tonnen schwere Satellit GeoEye-1. In der vergangenen Woche hat das u. a. von Google gesponserte Auge im All das erste Bild von der Erde zum Boden gefunkt. Das Motiv zeige die Kutztown University in Pennsylvania, USA, so Presseberichte.
Die eingesetzte Kamera ist die derzeit höchst auflösende kommerzielle Satellitenkamera - mit einer Auflösung von bis zu 41 Zentimetern: "Nahe genug, um auf die "Home Plate" eines Baseball-Feldes heranzuzoomen" versichert Mark Brender, GeoEyes Vizepräsident für Kommunikation und Marketing. Ob allerdings Nutzer von Google Earth oder Google Maps in den Genuss der hochaufgelösten Schwarzweiß-Bilder kommen werden, ist laut heise online fraglich: Laut US-Bestimmungen dürfen Erdbeobachtungsbilder erst ab einer Auflösung von einem halben Meter veröffentlicht werden. GeoEye hat mit OrbView-2, OrbView-3 und Ikonos bereits Satelliten im All, die Bilder mit einer Auflösung von unter einem Meter liefern.
GeoEye-1 soll täglich eine Fläche doppelt so groß wie Deutschland erfassen und die Daten zur Verarbeitung an die Bodenstationen schicken. Dazu verfügt der Satellit über eine interne Speicherkapazität von 1 Terabit und einen Übertragungskanal mit 150 oder 740 MBit/s im X-Band. Kunden sind unter anderem das US-Landwirtschaftsministerium, die National Geospatial-Intelligence Agency sowie Google. Als Lebensdauer des Satelliten sind mehr als sieben Jahre geplant, wobei der Treibstoffvorrat für 15 Jahre ausgelegt ist.
Der Start von GeoEye-1 erfolgte am 6. September 2008 von der Vandenberg Air Force Base mit einer Delta-II-Rakete.
Die eingesetzte Kamera ist die derzeit höchst auflösende kommerzielle Satellitenkamera - mit einer Auflösung von bis zu 41 Zentimetern: "Nahe genug, um auf die "Home Plate" eines Baseball-Feldes heranzuzoomen" versichert Mark Brender, GeoEyes Vizepräsident für Kommunikation und Marketing. Ob allerdings Nutzer von Google Earth oder Google Maps in den Genuss der hochaufgelösten Schwarzweiß-Bilder kommen werden, ist laut heise online fraglich: Laut US-Bestimmungen dürfen Erdbeobachtungsbilder erst ab einer Auflösung von einem halben Meter veröffentlicht werden. GeoEye hat mit OrbView-2, OrbView-3 und Ikonos bereits Satelliten im All, die Bilder mit einer Auflösung von unter einem Meter liefern.
GeoEye-1 soll täglich eine Fläche doppelt so groß wie Deutschland erfassen und die Daten zur Verarbeitung an die Bodenstationen schicken. Dazu verfügt der Satellit über eine interne Speicherkapazität von 1 Terabit und einen Übertragungskanal mit 150 oder 740 MBit/s im X-Band. Kunden sind unter anderem das US-Landwirtschaftsministerium, die National Geospatial-Intelligence Agency sowie Google. Als Lebensdauer des Satelliten sind mehr als sieben Jahre geplant, wobei der Treibstoffvorrat für 15 Jahre ausgelegt ist.
Der Start von GeoEye-1 erfolgte am 6. September 2008 von der Vandenberg Air Force Base mit einer Delta-II-Rakete.
Tom DF5JL
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