DL Ø IVK - Initiative Vermisste Kinder geht QRV
Die "Initiative Vermisste Kinder" betreibt ab sofort eigene Klubstation im weltweiten Amateurfunknetz - unter dem Rufzeichen DL Ø IVK.
„Der Amateurfunk ist seit jeher das einzige Kommunikationsmittel, welches auch in Krisensituationen, bei Katastropheneinsätzen und beispielsweise auch in besonders dünn besiedelten Gebieten der Erde eine zuverlässige Verbindung zwischen den Menschen und Helfern herstellen kann“, weiß Carl Bruhns (DL 3 LBB), technischer Mitarbeiter und Mitbegründer der Initiative Vermisste Kinder zu berichten. „Manch ein Leben ist durch die Übermittlung eines Notrufes durch Funkamateure gerettet worden, und so mancher Angehörige eines Katastrophenopfers konnte auf diesem Wege etwas über den Verbleib eines Verwandten erfahren“, ergänzt Bruhns weiter.
Die technische Überlegenheit gegenüber den oftmals anfälligen öffentlichen Kommunikationsnetzen und die große Verbreitung des Amateurfunks auf der ganzen Welt, kann nun auch bei der Suche nach vermissten Kindern eingesetzt werden und ergänzt hiermit den AMBER Alarm, das deutsche Notrufsystem für vermisste Kinder, um eine weitere wichtige Komponente. „Wir erreichen auf diese Weise unmittelbar mehrere zehntausend Funkamateure, die wiederum als Multiplikatoren Vermisstenmeldungen im Notfall und zudem ganz gezielt im jeweiligen Suchgebiet weitergeben können. Auch bei Kindesentführungen, beispielsweise ins direkte europäische Ausland oder auch in entferntere Staatengebiete, wie den Nahen Osten oder Nordafrika, wie dieses immer häufiger in internationalen Kindschaftskonflikten vorkommt, besteht nun die Möglichkeit der direkten Notrufübermittlung innerhalb kürzester Zeiträume“, so Bruhns. Neben der direkten Übermittlung von Vermisstenmeldungen im Notfall steht zudem die weltweite Information über die Thematik "vermisste Kinder" im Blickpunkt der Arbeitsgruppe Amateurfunk der Initiative Vermisste Kinder. So konnten bereits fruchtbare Kontakte ins benachbarte Polen oder auch ins ferne Australien geknüpft werden.
Bleibt abzuwarten, wie die Gemeinschaft der Funkamateure auf diese ungewöhnliche Initiative reagiert. Denn im internationalen Fernmeldevertrag ist der Amateurfunkdienst als ein Funkdienst für die eigene Ausbildung, Kommunikation und der technischen Forschung unter ordnungsgemäß geprüften Personen (sog. "Funkamateuren") mit Interesse an Funktechnik und mit ausschließlich persönlichen Zielen und ohne kommerzielle Interessen definiert.
Tom DF5JL
„Der Amateurfunk ist seit jeher das einzige Kommunikationsmittel, welches auch in Krisensituationen, bei Katastropheneinsätzen und beispielsweise auch in besonders dünn besiedelten Gebieten der Erde eine zuverlässige Verbindung zwischen den Menschen und Helfern herstellen kann“, weiß Carl Bruhns (DL 3 LBB), technischer Mitarbeiter und Mitbegründer der Initiative Vermisste Kinder zu berichten. „Manch ein Leben ist durch die Übermittlung eines Notrufes durch Funkamateure gerettet worden, und so mancher Angehörige eines Katastrophenopfers konnte auf diesem Wege etwas über den Verbleib eines Verwandten erfahren“, ergänzt Bruhns weiter.
Die technische Überlegenheit gegenüber den oftmals anfälligen öffentlichen Kommunikationsnetzen und die große Verbreitung des Amateurfunks auf der ganzen Welt, kann nun auch bei der Suche nach vermissten Kindern eingesetzt werden und ergänzt hiermit den AMBER Alarm, das deutsche Notrufsystem für vermisste Kinder, um eine weitere wichtige Komponente. „Wir erreichen auf diese Weise unmittelbar mehrere zehntausend Funkamateure, die wiederum als Multiplikatoren Vermisstenmeldungen im Notfall und zudem ganz gezielt im jeweiligen Suchgebiet weitergeben können. Auch bei Kindesentführungen, beispielsweise ins direkte europäische Ausland oder auch in entferntere Staatengebiete, wie den Nahen Osten oder Nordafrika, wie dieses immer häufiger in internationalen Kindschaftskonflikten vorkommt, besteht nun die Möglichkeit der direkten Notrufübermittlung innerhalb kürzester Zeiträume“, so Bruhns. Neben der direkten Übermittlung von Vermisstenmeldungen im Notfall steht zudem die weltweite Information über die Thematik "vermisste Kinder" im Blickpunkt der Arbeitsgruppe Amateurfunk der Initiative Vermisste Kinder. So konnten bereits fruchtbare Kontakte ins benachbarte Polen oder auch ins ferne Australien geknüpft werden.
Bleibt abzuwarten, wie die Gemeinschaft der Funkamateure auf diese ungewöhnliche Initiative reagiert. Denn im internationalen Fernmeldevertrag ist der Amateurfunkdienst als ein Funkdienst für die eigene Ausbildung, Kommunikation und der technischen Forschung unter ordnungsgemäß geprüften Personen (sog. "Funkamateuren") mit Interesse an Funktechnik und mit ausschließlich persönlichen Zielen und ohne kommerzielle Interessen definiert.
Tom DF5JL
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