DRM-Versuchssendungen in Canberra (AUS) erfolgreich abgeschlossen
Zwischen März und Oktober 2006 fanden umfassende DRM-Versuchssendungen in Australien statt. Dabei kam die Anlage von Broadcast Australia in Gungahlin/Canberra zum Einsatz. Beteiligt an den siebenmonatigen Versuchen war Australiens Special Broadcast Services (SBS), zuständig für multikulturelle Programme in mehreren Sprachen.
Die Techniker von Broadcast Australia nahmen zahlreiche Versuchsmessungen vor und probierten zudem verschiedene Geräte sowohl sende- als auch empfangsseitig aus. Peter Kepreotes, Broadcast Australia Business Development Manager für Digitale Rundfunksysteme war der Verantwortliche für die DRM-Versuchsreihe. Die Ergebnisse zeigten seiner Meinung nach, dass DRM eindeutig eine gute Alternative für bestehende Kurzwellen- und Mittelwellenangebote seien. "Wir glauben, dass DRM eine geeignete Technologie für die Bedürfnisse hier im asiatisch-pazifischen Raum darstellt. Vor allem, weil Abstimmungs- und Störungsprobleme entfallen werden, die den bisherigen Kurzwellenaussendungen noch anhaften. DRM bietet Funktionalität, Klarheit und eine hohe Qualität. All das, ohne auf die Reichweite von Kurzwellendiensten verzichten zu müssen."
Kepreotes betonte, dass DRM bei vielen Sendeanlagen eingeführt werden kann ohne eine neue Frequenzplanung durchführen zu müssen. "Das ist ein großer Vorteil von DRM. Ungeachtet der Möglichkeit, vorhandene Aussendungen durch hochwertige DRM-Aussendungen zu ersetzen, bietet DRM die Möglichkeit des Simulcast-Betriebs. Das heißt, die Radiostationen können sowohl analogen Rundfunk als auch den Digitalen Rundfunk auf ein und derselben Frequenz ausstrahlen. Das erlaubt den Stationen einen weichen Übergang. Sie können den Hörern digitales Radio bieten, ohne ihre bisherigen Dienste abschalten zu müssen. DRM bietet darüber hinaus die Möglichkeit des Mehrkanalempfangs, also es unterstützt zum Beispiel die Ausstrahlung von Programmen in mehreren Sprachen."
Es wird erwartet, dass aufgrund der Versuche sich Rundfunkanbieter in Australien und Neuseeland sowie in weiten Teilen Asiens für DRM entscheiden. Die detaillierten Ergebnisse sollen noch durch das DRM-Konsortium veröffentlicht werden.
(Quelle: Broadcast Australia; überarbeitet von Thomas Kamp)
Tom DF5JL
Die Techniker von Broadcast Australia nahmen zahlreiche Versuchsmessungen vor und probierten zudem verschiedene Geräte sowohl sende- als auch empfangsseitig aus. Peter Kepreotes, Broadcast Australia Business Development Manager für Digitale Rundfunksysteme war der Verantwortliche für die DRM-Versuchsreihe. Die Ergebnisse zeigten seiner Meinung nach, dass DRM eindeutig eine gute Alternative für bestehende Kurzwellen- und Mittelwellenangebote seien. "Wir glauben, dass DRM eine geeignete Technologie für die Bedürfnisse hier im asiatisch-pazifischen Raum darstellt. Vor allem, weil Abstimmungs- und Störungsprobleme entfallen werden, die den bisherigen Kurzwellenaussendungen noch anhaften. DRM bietet Funktionalität, Klarheit und eine hohe Qualität. All das, ohne auf die Reichweite von Kurzwellendiensten verzichten zu müssen."
Kepreotes betonte, dass DRM bei vielen Sendeanlagen eingeführt werden kann ohne eine neue Frequenzplanung durchführen zu müssen. "Das ist ein großer Vorteil von DRM. Ungeachtet der Möglichkeit, vorhandene Aussendungen durch hochwertige DRM-Aussendungen zu ersetzen, bietet DRM die Möglichkeit des Simulcast-Betriebs. Das heißt, die Radiostationen können sowohl analogen Rundfunk als auch den Digitalen Rundfunk auf ein und derselben Frequenz ausstrahlen. Das erlaubt den Stationen einen weichen Übergang. Sie können den Hörern digitales Radio bieten, ohne ihre bisherigen Dienste abschalten zu müssen. DRM bietet darüber hinaus die Möglichkeit des Mehrkanalempfangs, also es unterstützt zum Beispiel die Ausstrahlung von Programmen in mehreren Sprachen."
Es wird erwartet, dass aufgrund der Versuche sich Rundfunkanbieter in Australien und Neuseeland sowie in weiten Teilen Asiens für DRM entscheiden. Die detaillierten Ergebnisse sollen noch durch das DRM-Konsortium veröffentlicht werden.
(Quelle: Broadcast Australia; überarbeitet von Thomas Kamp)
Tom DF5JL
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