DW aus dem Takt geraten
Welcher angestammte Kurzwellenhörer wunderte sich nicht? Wie hier im RADIOSKALA BLOG gemeldet, traten beim Empfang der Deutschen Welle (DW) in den ersten Tagen der Umstellung (ab dem 1. Januar 2007) von der Sendeanlage Wertachtal auf die VTC-Sendestationen in England Probleme auf. Die Sprache war unverständlich, Hörer beobachteten u. a. Echo- bzw. Halleffekte. Betroffen davon waren das deutsche Programm auf 6.075 kHz, 9.545 kHz sowie 13.780 kHz, ebenso das arabische Programm auf 7.280 kHz.
Bei all diesen Programmen werden nach Informationen der Deutschen Welle (DW) in Bonn bis zu drei Sendestationen gleichzeitig auf derselben Frequenz eingesetzt, um die Kurzwellenversorgung zu verbessern. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die beteiligten Stationen ihr Signal zur gleichen Zeit aussenden, also miteinander synchronisiert sind. Bei der Umstellung o. g. Programme auf andere Stationen, die vorher nicht im synchronisierten Betrieb eingesetzt wurden, musste in den ersten Tagen des Jahres diese Synchronisation erst einmal herstellt werden, so die Antwort der DW auf Höreranfragen. Solange die Signale noch nicht synchron ausgesendet wurden, wären die eingangs beschriebenen Effekte aufgetreten. Wie die DW weiter mitteilt, sind seit dem 04.01.2007, 1900 UTC nun alle Sender synchronisiert, so dass kein Hall- oder Echoeffekt mehr hörbar sein sollte.
Tja, dann ist ja gut. Inwieweit sich die Umstellung der Sendestandorte auf die Versorgung in Europa auswirkt, wird jedenfalls weiter beobachtet.
("Lang, lang ist´s her..." - das Foto zeigt die DW-Sendeanlage in Jülich, 1956; Copyright by Deutsche Welle, Pressestelle)
Tom DF5JL
Bei all diesen Programmen werden nach Informationen der Deutschen Welle (DW) in Bonn bis zu drei Sendestationen gleichzeitig auf derselben Frequenz eingesetzt, um die Kurzwellenversorgung zu verbessern. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die beteiligten Stationen ihr Signal zur gleichen Zeit aussenden, also miteinander synchronisiert sind. Bei der Umstellung o. g. Programme auf andere Stationen, die vorher nicht im synchronisierten Betrieb eingesetzt wurden, musste in den ersten Tagen des Jahres diese Synchronisation erst einmal herstellt werden, so die Antwort der DW auf Höreranfragen. Solange die Signale noch nicht synchron ausgesendet wurden, wären die eingangs beschriebenen Effekte aufgetreten. Wie die DW weiter mitteilt, sind seit dem 04.01.2007, 1900 UTC nun alle Sender synchronisiert, so dass kein Hall- oder Echoeffekt mehr hörbar sein sollte.
Tja, dann ist ja gut. Inwieweit sich die Umstellung der Sendestandorte auf die Versorgung in Europa auswirkt, wird jedenfalls weiter beobachtet.
("Lang, lang ist´s her..." - das Foto zeigt die DW-Sendeanlage in Jülich, 1956; Copyright by Deutsche Welle, Pressestelle)
Tom DF5JL
Labels: Deutsche Welle, Kurzwelle
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