Donnerstag, Januar 5

Das fängt ja gut an...!

Zwar befinden sich zzt. die Sonnenflecken-Relativzahlen noch im Auf und Ab, mit einem weiteren Anstieg ist für die kommenden Monate aber zu rechnen, glaubt man den Prognosen sonnenkundiger Wissenschaftler. Für mich Anlass, ab und zu hier wieder regelmäßig über Auffallendes, Ungewöhnliches und Erheiterndes zu berichten. Oder auch Alltägliches.

Gestern konnte ich meine Unter-Dach-Antennenversuche abschließen. Verglichen wurde eine ca. 10 m lange Drahtantenne, über einen 1:9 UnUn-Übertrager und sieben Meter Koaxkabel mit meinem Empfänger verbunden. Die zweite Antenne: 2 x 6 Meter Dipol an einem 1:6-Balun (Reste einer FD-4 Windomantenne/Fritzel), ebenfalls über sieben Meter Koax mit dem Empfänger verbunden (beide Antennen über einen Umschalter).

Ergebnis: Die 2 x 6 m-Dipolantenne ist wesentlich ruhiger (symmetrisch!) und wird auch weiterhin meinen Kenwood TS-480SAT speisen. Selbige Antenne verwende ich übrigens auch von 40 m bis 6 m als Sendeantenne (EU 40/30/20 m etc.; DX, z.B. USA 20/17/15/12/10 m, teils QRP!).

Hier ein erstes Morgen-Empfangslog (bei gemäßigten Bedingungen):

3330 Zeitzeichen CHU (CAN)
5025 R. Rebelde (CUB)
5755 WTWW (USA)
5898 Zahlensender span. (CUB)
5935 WWCR (USA)
6005 R. Belarus (via Kall-Krekel), leichte Stoerungen durch TDP (DRM 6020).

Abends konnte auf 4780 kHz ebenfalls Djibouti geloggt werden.

Wer vergleichbar eingeschränkte Antennenmöglichkeiten hat, den möchte ich ermuntern, versch. Antennen auszuprobieren. Denn lieber "schlecht" auf KW unterwegs anstatt gar nicht.

Vy 73, Tom DF5JL

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